Die Dunkle Mutter, einst war Sie voll Anmut und ihr Name war die Liebe. Sie war der Tag für ihre Kinder ... bis zu dem Tage, an dem Sie fiel ... Und das Volk fiel mit Ihr! Viele fanden an diesem Tage den Tod. Als die verzweifelten Gebete der Ihren Sie erreichten, flammte Zorn in Ihr auf und Sie erhob sich wieder und mit Ihr die Gefallenen. Sie hielten blutige Ernte unter den Feinden des Landes! Und Sie wird es immer wieder tun. Hüte dich vor Ihrem Zorn!
Ich bin! Auch du wirst sein, wenn du erst meinem Weg folgst. Wer das Chaos verstehen will, muss erst zum Chaos werden ... Ich spiele die Melodie des Seins ... Doch die Gefahr ist groß, dass dein Sein sich in mir verliert. Unbeschreibliches Wissen vermag ich dir zu geben! Doch kannst du es ertragen? Überschätze dich nicht. Selbst ich vermochte es nicht. Der Fall meiner Liebsten ließ auch mich fallen. Theremah, Du, mein Sein ... Ich werde nie vergeben, was sie Dir antaten! Und mir werde ich nie vergeben, dass ich Sie nicht gerettet habe, als Sie fiel ... Mein Zorn war zu groß, als ich dem gewahr wurde.
Paranon Herr der Rache, der Vergeltung und des Rechts
Er entstand aus dem Zorn Theremahs. Sein Weg ist die Gerechtigkeit um jeden Preis. Er ist der Schatten, er liegt über allem. Das Wort seiner Mutter ist ihm heilig. Stell dich gegen das Pantheon und seine Getreuen werden dich finden! Er führt die Verbrecher seiner Mutter zu. Er richtet in dieser Welt. Es gibt kein Verzeihen!
Rheadar Herrin der Liebe, der Schönheit und des Lebens
Sie ist das Kleinod, die schwarze Perle des Pantheons. Sie besitzt den Liebreiz, den einst ihre Mutter besaß. Als älteste Tochter Theremahs hat sie die Seiten ihrer Mutter geerbt, die Sie vor dem Fall widerspiegelte ... Sie ist das Leben, die Lust, die Wesen füreinander empfinden! Schutzpatronin des neuen Lebens, das entsteht. Sie ist der Anfang des Kreislaufes ... Ihre Mutter das Ende! Sie gab uns den lustvollen Schmerz der Begierde. Pein vermag nur der zu genießen, dessen Herz für sie offen ist!
Er ist das Feuer, das deinen Leib verbrennt, das dich wärmt in eisiger Nacht! Er ist die Erde, in der du ewige Ruhe findest und die dir Leben spendet! Sein Zorn sind die Erdbeben, die dich unter Schutt begraben, und die Feuer, die nur Dunkelheit zurück lassen!
So schön auch das Eis wirkt, so unbarmherzig ist es auch. Er erlaubt keine Fehler. Wer versagt, verliert sein Leben! Er säuselt dir von der Schönheit des ewigen Winters vor. Doch verlier dich nicht in der Faszination seiner Welt oder dein Herz wird zu Eis!
So wie die See, so ist auch die Herrin. Die Launenhafte trägt ihren Namen zu Recht. Huldige ihr oder deine Schiffe werden nie zurückkehren! So sanft das Meer auch sein kann, so vernichtend kann es sein. So wie das Wasser dem Land Leben schenkt, so kann es auch das Leben ertränken! Sie ist die Luft, die wütend über das Land fegt und die Kornmühlen antreibt, und die Stürme, die dir alles nehmen! Sie ist die Herrin des Wassers und der Luft!
Wo Krieg herrscht, dort wird Saris angerufen und geehrt. Jeder Blutstropfen, der durch Hass vergossen wird ist ihm gewidmet. Jeder Tote in der Schlacht ist ein Opfer ihm zu Ehren. Wer kämpft und tötet, dem ist Saris Aufmerksamkeit gewiss. Dem Ängstlichen gibt er Wut, die ihn tapfer macht. Dem Schwachen Kraft, die ihn länger kämpfen lässt. Dem Mildtätigen gibt er Hass, der ihn die Reue vergessen lässt. Für soviel Güte fordert Saris auch nur das beste von seinen Anhängern : Blut!
Ich bin euer Gebrechen, ich bin der Makel des Lebens. Zeig dem Leben gegenüber Schwäche und ich werde dir zeigen, was mit den Schwachen geschieht. Ich kenne keinen Unterschied. Jeder ist gleich - ich lasse niemanden mehr leiden als den Anderen. Wenn ihr meinen Namen verflucht, verflucht ihr euch selbst! Ich bin Herrin der Krankheiten, doch bin ich auch die Heilkunst ... Ehre mich und dein Wissen wird jedem Gebrechen ebenbürtig gegenüber stehen!
Das Handwerk und die Kunst sind meine Profession! Gemälde und Gebäude von nie da gewesener Schönheit sind mein Werk, doch auch Kriegsmaschinen entstammen meiner Kunst!
Ich begrenze keinen Geist in seiner Selbstverwirklichung. Wesen leiden zu lassen liegt mir fern, doch bin ich nicht für das Tun von euch verantwortlich! Ich bin nur der Funke in euren Gedanken, der euch Neues schaffen lässt. Die Faszination einer Folterbank ist unbeschreiblich ... das ausgeklügelte System ... die Rädchen ... wunderbar ... Und nur ein wahrer Künstler vermag sie perfekt einzusetzen!
Ich bin Xeras, ich bin der Handel! Ich weiß, was dein Herz begehrt, und ich weiß, wie du es bekommen kannst ... Es gibt keine glücklichen Zufälle im Leben! Wenn du Profit machen willst, musst du mich verehren. An mir führt kein Weg vorbei! Ich kann dich in die höchsten Höhen erheben oder dich in den Abgrund des Leidens stürzen!
Ich bin das Entstehen und das Vergehen ... Ständige Veränderung ist mein Streben, niemals der absoluten Stillstand ... Grenzen sind da, um eingerissen zu werden. Wissen ist da, um entdeckt zu werden. Keine Bedenken, ewiges Leben, plötzlicher Tod ... Mein Wille! Mein Weg! Neues Leben, anderes Leben ... Ich bin die plötzliche Veränderung. Die Vielfalt ist mein liebstes Geschenk an die Welt!
