Wiamor Schmitter, Schmied von Söldnerhaus Grimm

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Das erste was meine Ohren nach der Geburt erlauschten, waren die Hammerschläge meines Vaters. Das erste was ich am ganzen Körper fühlen konnte, war eine Hitzewelle, welche immer wieder kam. Das erste was ich sah, war ein glühendes Schwert, als mein großer Bruder mir auf den Rücken schlug, damit ich Atmete. Meine Mutter bekam ich nie zu sehen, denn sie starb bei meiner Geburt, ihr Schmerz verzerrter Schrei jedoch, hallt immer wieder in meinen Träumen nach.

Ich lernte früh von meinem Vater wie der Schmiedehammer richtig geführt werden musste. Mit 6 Jahren fertigte ich bereits das erste Messer zum Sammeln von Pilzen, dieses jedoch verschwand sofort wieder im Feuer, da mich die Asymmetrische Form zur Weißglut brachte.
Mein Bruder Egon, war zu dieser Zeit bereits 15 Jahre und somit der Älteste. Meine beiden Schwestern waren 11 und 8 Jahre alt. Egon war auch derjenige, welcher mir das schwingen des Schwertes Zeigte, als er zu den Söldnern ging und es von ihnen lernte. Mein Vater war gegen den Beitritt bei den Söldnern also sprachen sie nichtmehr mit einander.
Mich interessierte in diesem Abschnitt meines Lebens nur eines, die Kunst des Schiedens, ob es nun Waffen oder Schmuck waren, sie faszinierten mich. Die Göttin Meoras, war jene vor welcher ich am meisten Ehrfurcht hatte. So lernte ich von meinem Vater auch die Kunst des Stahlhärtens. Diese Technik wendete ich dann auch an um das Schwert herzustellen, welches ich meinem Bruder zu seinem 24. Geburtstag schenken wollte. Das Schwert war simpel, dennoch war es 12 fach gefaltet worden und ebenfalls gehärtet, wodurch das Schwert sehr scharf und stabil wurde.

Er sollte nun mit Abschluss seiner Ausbildung seinen Geburtstag bei uns Feiern. Theremah jedoch wollte dies anscheint nicht zulassen. Denn mein Bruder erschien niemals vor unserer Tür um sein Geschenk entgegen zu nehmen. Er war mein liebster Bruder, er war mir wichtiger als mein Vater, denn jener war nur wie mein Meister der Schmiedekunst. Doch Richard, war jener, der sich um mich kümmerte, der mit mir spielte und der mich lehrte was es hieß Verantwortung zu tragen.
Was sollte ich nun machen, ich konnte nicht hier bleiben, bei meinem Vater, der Tag für Tage trauerte und dessen Depressionen versuchten mich mit hinunter zu ziehen. Ich hatte es doch anders von meinem Bruder gelernt.

Da ich wusste, dass mein Vater mir die Abreise nur unnötig schwer machen würde, verlies ich ihn und meine Schwestern nachts als sie schliefen. Alles was ich bei mir trug, war das Schwert meines Bruders, ein paar Klamotten und ein Rucksack mit dem nötigsten zum überleben.
Nachdem ich nun in einigen Dörfern rastete und für etwas Proviant schmiedete, kahm ich nach einiger Zeit in einen Ort, an dem ich nichts verloren hatte. Er war düster und dennoch lebendig. Ein Paar Wanderer begegneten mir hier. Sie schienen freundlich. Jedoch fing sehr schnell einer von ihnen an zu spinnen, er sagte, dass es in Diesem land nur dunkle unwürdige wesen geben würde. Ich war auf eine Gruppe Tali'sar getroffen. Mein Schicksal war besiegelt, sollten diese meinen Glauben erfragen. Und wie es numal kommen musste, machten sie sich über Theremah lustig.

In diesem Moment stand ich auf und verkündete vollen Halses: " Theremah ist und bleibt jene Göttin, die euch ungläubigen, verblendeten zeigen wird, wo ihr hin gehört. Sie wird euch zurechtweisen, so war ich hier stehe. Und ihr solltet aufpassen was ihr in ihrem Land sagt, den ansonsten wird euch das Leben nicht mehr lange beehren." Mit diesen Worten, zog ich das Schwert und merkte, wie Theremah mir Kraft gab um dieses noch viel zu große Schwert zu führen. Die Tali'sar standen auch auf und fingen an zu lachen bei dem Anblick eines noch nicht zu groß gewachsenen 14 Jährigen mit einem ihm viel zu großen Schwert.
Als die Reisenden mich nun angreifen wollten, flog ein erster Pfeil an mir vorbei und traf den größten von ihm direkt in die Schläfe. Alles passierte in Zeitlupe. Er sackte langsam zu Boden und kippte dabei nach hinten um. Dann als der Zweite Pfeil geflogen kahm, zuckte der links von mir stehende Tali'sar das Schild nach oben und schützte sich vor dem Pfeil. Doch was er nicht mitbekommen hatte war, dass ein Egleen parallel zu diesem Pfeil rannte und den Sichtschütz nutzte. Als das Schild wider runter kahm, war der Egleen bereits an mir vorbei und trennte den Kopf des Gegners in einem Zug ab. Aus der Bewegung heraus, schlug er einen Hacken um direkt hinter dem letzten Gegner zu stehen. Diesem schnitt er jedoch nur die Kniekehlen durch. Als dieser nun zu Boden sackte, spürte ich wie meine Füße geführt wurden und ich auf den Gegner zu rannte. Ich hob das Schwert mit beiden Händen und schlug auf ihn ein.
Als ich nun den Egleen wieder betrachtete, sah ich in ihm einen zufriedenen Lehrer, der jedoch kein Egleen war. Er war ein Mensch, der sich bewegte wie ein Egleen und der so flüssig kämpfte wie ein solcher. In diesem Moment wusste ich, dass ich mich dieser gruppe anschließen musste. Ich versuchte also ihnen klar zu machen, dass ich ein großer Krieger werden wollte. Sie lachten ein wenig, dann jedoch sagte ein Heiler, der sie Begleitete, dass ich mitkommen könnte und sie mich beim Haus Grimm unterbringen werden und ich es mal versuchen dürfte. Genau das tat ich dann auch.

Nachdem ich nun 3 Jahren dem Hause Grimm diente, kam ich in den Genuss zu einem Veteran auf zu steigen, dort vertrete ich die Waffengattung der schweren Infanterie.

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