Morkha d'Kalan'afein, Blutmarschall zu Darkes

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Morkha, Graf von Pelanta, Blutmarschall der IV. Armee und vielfach verdienter Vorkämpfer um das Heil und Wohlergehen unseres jungen Reiches, lässt hiermit verkünden, dass er den Gerüchten und Vermutungen, die sich allerorten um seine Person ranken, ein schnelles und endgültiges Ende bereiten will, indem er den treuen und zuverlässigen Gesandten des Reiches, Firnael, welcher sich als loyal und beeinflussbar genug erwiesen hat, um ihm in dieser Angelegenheit zu Diensten zu sein, beauftragt hat, in eigenen Worten unter Berücksichtigung möglichst vieler positiver Meinungen ein kurzes, prägnantes Bild von den inneren und äußeren Werten des oben erwähnten Blutmarschalls zu zeichnen, an dem sich die geneigten Leser weiden können. Ebenfalls oben erwähnter Gesandter nimmt die ihm präsentierte Aufgabe mit der unerschütterlichen Geduld eines professionellen Toten (oder sollte man sagen: toten Professionellen) an und nimmt dennoch Rache an der Welt und allem, was darin lebt, indem er sich in unmenschlich lange Sätze fasst und Trost in dem komplexen Gefüge der Nebensätze findet, zumal ihn diese allzu triviale Aufgabe von den Gesprächen mit den Abgesandten anderer Reiche fernhält und sein Wiederaufleben in der Welt der Sterblichen unnötig verzögert. Aber lassen wir den werten Gesandten doch zu Wort kommen.

„Hiermit, mit den ewigen Göttern als Zeugen, schwöre ich, dass ich die mir auferlegte Aufgabe mit Hingabe und ... Freude ausführe und der Gestalt des Blutmarschalls Morkha mit Worten Form verleihe, auf dass die einfachen Bürger sich über sein Äußeres, sein Wesen und seine Aufgaben im Reiche im Klaren sind und sich wieder mit ganzem Herzen den ihnen zugewiesenen Aufgaben widmen können, ohne sich über Leute und Dinge den Kopf zu zerbrechen, die sie ohnehin nicht ändern können.

Morkha, Morkha d'Kalan'afein mit vollem Namen, entstammt dem Volke der Drow und weist die für sein Volk typischen Merkmale auf, welche da sind schwarze Haut, weissliches Haar, hoher Wuchs - zwei Gnomenschritte beziehungsweise etwa einhundertachtzig Fingerbreiten in seinem Falle - eine Vorliebe für dunkle Kleidung und Panzerung sowie ein äußerst fragwürdiger Geschmack, was die Folterung von Gefangenen und die Unterordnung unter ihre herrischen Frauen angeht, wobei es sich lohnt zu erwähnen, dass sein linker Arm aus einem magischen, bronzeartigen Metall besteht, dem unbekannte Kräfte innewohnen und der stets Anlass für Gerüchte und Spekulationen der gemeinen Bevölkerung ist.

Seine Stellung im Reiche entspricht dem Rang eines Blutmarschalls, also eines hohen Befehlshabers der Kriegerscharen des Reiches, eine Aufgabe, derer er sich seit seiner Rückkehr nach Khazûl'Mar mit Erfolg widmet, und die seine Verbundenheit mit den lebenden Kriegern des Reiches, insbesondere den Egleen und den Soldaten aus Darkes, deren reiches Herzogtum die gewählte Heimat des Blutmarschalls Morkha ist, ausdrückt.

Blutmarschall Morkha hat sein Leben und Streben dem Kampfe gewidmet und, obwohl manch neugieriger Beobachter ein seltsames Glitzern wie von silbrigen Sternen in seinem Gesicht erkannt haben will, sei an dieser Stelle versichert, dass Blutmarschall Morkha keinerlei Magie oder priesterliche Wunder zu wirken vermag, was anzunehmen lächerlich wäre, zumal er sich zuweilen in schwere Rüstungen kleidet, wenn er in die Schlacht zieht, was jede Art von magischer Betätigung wirkungsvoll unterbinden dürfte.

Gerüchten zufolge hat Morkha den Rang eines Commodore inne und gebietet über eine Flotte von Korsarenschiffen, was ich an dieser Stelle im Namen der Korsarenfürsten von Meridas abstreiten muss, obwohl ein Irrtum natürlich naheliegt, da sich Morkha in der letzten Zeit in der Mode der Seefahrer mit Gehrock, Dreispitz und Steinschlossfeuerwaffe zu zeigen beliebt, was sicherlich auf seinen Aufenthalt in Darkes und die dort vorherrschende Mode zurückzuführen ist, welche die absonderlichsten Blüten treibt.

Hiermit hoffe ich, dass dem braven Bürger oder dem neugierigen Reisenden auf den Straßen unseres Reiches geholfen sei, dass sie es nicht am Respekt fehlen lassen und sich darüber hinaus über die untadeligen Absichten und die über jeden Zweifel erhabene Aufrichtigkeit des Blutmarschalls Morkha im Klaren sind oder es sich zumindest nicht anmerken lassen, wenn sie andere Gedanken hegen.“

In tiefer Demut,

Firnael, Gesandter des Reiches im Auftrag von Morkha, Blutmarschall des Reiches

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